Die Otto Hofstetter AG als schweizerisches Unternehmen mit Fertigung vor Ort, hat einen Nachteil: der Standort Schweiz sorgt dafür, dass die Spritzgießwerkzeuge im internationalen Wettbewerb eher im höheren Preissegment anzusiedeln sind. Und genau dieser scheinbare Standortnachteil wird in der Kommunikation zu einem Vorteil umgemünzt. Das gelingt, indem der gute Ruf der Schweiz in Sachen Qualität, Präzision und Innovationskraft in die Waagschale geworfen wird und diese Eigenschaften auf die von der Otto Hofstetter AG produzierten Hochpräzisions-Werkzeuge projiziert werden.
Diesmal wurde dafür das Thema der sehr traditionellen Scherenschnitte aufgegriffen. Sie stammen aus dem Berner Oberland und sind in Sachen Craftsmanship sicherlich unübertroffen. Der recht aufgeräumt wirkende Messestand wird ausschließlich für Meet & Greet genutzt. Die Werkzeuge sind auch diesmal zu Hause geblieben.
Das Thema Scherenschnitt findet sich in einem Fries, das den Stand in einer Höhe von fünf Metern umrahmt. Das Highlight aber sind die Paravents, die die Scherenschnitte aus 2mm-Stahlblech mit Aluminium-Rahmen und Passepartout haptisch erlebbar machen. Die filigranen Motive wurden aus den dünnen Stahlplatten gelasert, eine Herausforderung von der Erstellung der Daten bis zur Umsetzung. Das besondere Licht- und Schattenspiel auf dem Messestand gab es gratis dazu.
